Zumstein Ratgeber




Warum sammelt man Marken?

In jedem Menschen steckt ein mehr oder weniger entwickelter Sammeltrieb. Gesammelt wird alles: Münzen, Gemälde, Stiche, Streichholzetiketten, Bierteller, Käfer, Mineralien, Blumen und Pflanzen oder Briefmarken. Zusammentragen, Ordnen, Ergänzen, Ergründen und Erschliessen der gewählten Materie vermitteln dem Menschen die so wichtige Abwechslung vom heutigen hektischen Tageslauf. Es reisst ihn aus dem Kreis seiner täglichen Sorgen und vermittelt den so bitter notwendigen Ausgleich. Warum aber gerade das Briefmarkensammeln zum populärsten Hobby auf der ganzen Welt aufgerückt ist, das möchten wir in der Folge erklären.



Wer sammelt Briefmarken?

Könige und Staatsmänner, Hochschulprofessoren und Erstklässler, Direktoren und Lehrlinge, Arbeiter, Hausfrauen, Landwirte, Techniker und Akademiker, in allen Berufen und Altersstufen findet man Briefmarkensammler. Die Philatelie kann jedem etwas bieten!



Sammelarten



Das systematische Sammeln

Hier wird versucht, ein bestimmtes, geographisch umrissenes Gebiet, z.B. Europa oder Amerika, kleinere Gebiete wie Skandinavien, der Balkan oder einzelne Länder, zu denen der Sammler besondere Beziehungen hat, möglichst vollständig zusammenzutragen. Die Briefmarken erzählen nicht nur von Kultur, Geschichte, Politik, Kunst und Religion des Landes, sondern auch von seinen Dichtern, Künstlern, grossen Männern und Frauen.



Das Sammeln nach Motiven oder Themen

Der Sammler bemüht sich, Marken, die ein bestimmtes Motiv aufweisen zusammenzutragen, ohne dabei auf die Herkunftsländer der Marken zu achten. Beliebte Motive sind etwa Flora und Fauna, Sport, Musik, Technik (Lokomotiven, Flugzeuge, Schiffe, Elektrizität usw.). Thematische Sammlungen enthalten Marken und postalische Dokumente, die in direktem Zusammenhang mit einem bestimmten Thema stehen, z.B. „Rotes Kreuz“ oder „Zweiter Weltkrieg“. Dass auch hier durch die intensive Betätigung mit dem gewählten Motiv oder Thema auf unterhaltende Weise viel Wissen und Kenntnisse vermittelt werden, versteht sich von selbst.



Ungebraucht oder gebraucht?

Ungebrauchte Marken sind Marken in dem Zustand, wie sie von der Post verkauft wurden, d.h. ungebraucht mit Gummi. Seit einiger Zeit werden diese ungebrauchten Marken in zwei Gruppen aufgeteilt, in postfrische und solche mit Falz oder Falzspur, wobei die erstgenannten bei älteren Ausgaben einen gewissen Mehrpreis gegenüber den angefalzten Marken rechtfertigen. Gebrauchte Marken haben ihren Zweck erfüllt, sie wurden gestempelt, „entwertet“, um als Quittung für die entrichtete Transporttaxe eines Briefes oder Paketes zu dienen. Da stellt sich die Frage, was man denn nun sammeln soll. Die einen wünschen sich die Marken ungebraucht, weil sie der Auffassung sind, der Poststempel beeinträchtige das Markenbild. Andere sammeln gebrauchte Marken, da diese dem Zweck, für den sie verausgabt wurden, auch wirklich gedient haben. Eine Regel gilt es jedoch in jedem Fall zu beachten: Entweder – oder! Man kann ausnahmsweise auch innerhalb seiner Sammlung einmal ungebrauchte, einmal gebrauchte Sätze aufnehmen, nie aber sollte man innerhalb einer Serie mischen!

 



Los Geht's!



Wie sammelt man Marken?

Als erste Beschaffungsquelle müssen gewöhnlich die ganze Verwandtschaft, die Kollegen und die Freunde dienen. Eine weitere Art, an Marken zu kommen ist der Tausch. Es ist aber besser, hiermit noch zuzuwarten, bis man in seinem Gebiet über einige Kenntnisse und etwas Erfahrung verfügt. Andererseits können aber Tauschverbindungen Grundsteine für wertvolle Freundschaften legen, oft weit über die Landesgrenzen hinaus. Früher oder später kommt der Moment, in welchem der Kauf die anderen Beschaffungsarten ergänzen muss, wenn die Sammlung weiter gedeihen soll. Die Firma Zumstein & Cie., Inhaber Hertsch & Co., gegründet 1905, ist die führende Firma der Schweiz. Mit ihrem grossen Lager und ihren ausgezeichneten Fachkräften bietet sie Gewähr für seriöse Bedienung und fundierte Beratung. Die neu erscheinenden Schweizer Briefmarken können bei den Wertzeichenverkaufsstellen PTT in Bern (auch Abonnemente), Basel, Genf, Lugano, Luzern, St. Gallen und Zürich im Schalterverkauf bezogen werden.



Das Know-How



Worauf man achten muss

Qualität, Qualität, Qualität! Was ist damit gemeint? Die Marken müssen sauber und einwandfrei sein; gebrauchte Stücke tragen einen sauberen, nicht verschmierten Stempel; ungebrauchte Marken weisen auf der Rückseite den vollen Gummi auf. Risse, Falten, dünne Stellen im Papier sind unerwünscht, bei perforierten (gezähnten) Marken dürfen keine Zähne fehlen. Alle Marken, die einen der genannten Fehler aufweisen, gehören nur unter einer Bedingung in das Album: sie sollten bei der ersten sich bietenden Gelegenheit gegen ein gleiches, einwandfreies Stück ausgetauscht werden. Stück mit mehreren der obengenannten Fehler sollten nicht in eine Sammlung aufgenommen werden. Stücke zweiter Qualität (eben mit Fehlern) bedingen beim Kauf je nach der Schwere dieser Fehler kleinere oder grössere Preisabschläge. Einwandfreie Qualität ist auch bei einem eventuellen späteren Verkauf immer eines der besten Verkaufsargumente.



Die Herstellung



Vom Druck der Marken

Der Stichtiefdruck gestattet es, selbst feinste Linien und Punkte sauber und scharf darzustellen und Bilder mit hervorragender Nah- und Tiefenwirkung zu erhalten. Beim Stichtiefdruckverfahren erstellt der Künstler vorerst den negativen Originalstahlstich, von dem eine positive Stahlmolette gewonnen wird. Diese wiederum dient als Stempel für die Prägung der notwendigen Anzahl von Markenbildern auf den kupfernen Druckzylinder. Nach Verchromung der Oberfläche kommt der Zylinder in der Rotations-Stichtiefdruckmaschine zum Einsatz, deren Tagesleistung je nach Markengrösse ein bis zwei Millionen Stück beträgt.

Für Sondermarken mit oder ohne Verkaufszuschlag kommt meistens das mehrfarbige Ätztiefdruck- oder Offset-Verfahren zur Anwendung. Im Unterschied zum Stichtiefdruck erfolgt hier die Übertragung des Markenbildes auf einen Formzylinder (für jede Farbe einen Zylinder) mittels photochemischer Verfahren oder elektronischer Gravur. Dank des sehr feinen Rasters (10 000 Farbpünktchen pro cm2) eignet sich das Verfahren besonders gut für die Wiedergabe von Halbtönen. Neueste Rotationsmaschinen gestatten die Herstellung von Marken mit bis zu sechs Farben.



Das liebe Geld



Finanzielle Aspekte

Ein hin und wieder gehörter Einwand: Briefmarkensammeln ist teuer. Auch hier verhält es sich wie auf jedem anderen Gebiet: Der eine braucht viel, der andere kann mit weniger eine schöne Sammlung aufbauen. Für alle vermittelt das Briefmarkensammlen nicht nur unzählige Stunden interessanten Zeitvertriebes, sondern es ist darüber hinaus in gewissem Sinne auch eine Art Sparkonto. Eine nach philatelistischen Grundsätzen angelegte Briefmarkensammlung wird in späteren Jahren im ungünstigsten Falle einen grossen Teil des investierten Kapitals zurückzahlen, in den meisten Fällen aber, darf man mit einer guten Verzinsung rechnen. Von welchem Hobby kann man das sonst noch sagen? Allerdings sollte man nicht des Gewinnes wegen sammeln, das wäre Spekulation, und dabei kann man sich ganz schön die Finger verbrennen.



Sammler aus Leidenschaft

Beim richtigen Sammler kommt die finanzielle Seite erst an zweiter Stelle, er liebt seine Sammlung für das was sie ihm  bietet und vermittelt. Noch ein wichtiger Punkt: Die weitverbreitete Ansicht, man könne sich ein Vermögen verdienen wenn man in der ganzen Verwandtschaft die Marken ihrer Korrespondenz zusammenbettelt, ist leider falsch. Der Briefmarkensammler sollte mit der Zeit auch bessere und kostspieligere Marken in seine Sammlung einfügen, um später bei allfälligem Verkauf Interessenten gewinnen zu können. Eine schöne Sammlung wächst über Jahre, man kann Stück um Stück zusammentragen, ganz nach seinen Möglichkeiten, ohne dass das Hobby zu einer finanziellen Last wird.



Das Waschen und Pflegen

Die gesammelten, gebrauchten Marken müssen von ihren Umschlägen abgelöst werden. Hierzu werden die Marken mit der Schere von den Umschlägen (ca. 1 cm Rand um die Marke lassen) ausgeschnitten. Besonders schöne Briefe mit interessanten Marken oder Stempeln behält man ganz. In einer Schüssel mit kaltem oder handwarmem Wasser werden die Marken mit der Bildseite nach oben untergetaucht, bis sich die Marken von selber von der Unterlage lösen. Die abgelösten Marken sollten nun noch etwa zehn Minuten in sauberem, kaltem Wasser liegen, bis sich die letzten Gummireste abgelöst haben. Zum Trocknen werden die Marken mit der Bildseite nach unten auf ein sauberes Löschpapier gelegt. Zwischen sauberen Papierbogen unter einigen schweren Büchern gepresst, sind die Marken nach gründlicher Prüfung der Qualität bereit, in die Sammlung aufgenommen zu werden.



Die Hilfsmittel



Die Vorteile des Albums

Um es einmal ganz deutlich zu sagen: Eine Briefmarkensammlung gehört in ein Briefmarkenalbum. Dass diese Tatsache hier an den Anfang gesetzt wurde, mag viele Leser erstaunen. In der Praxis sieht die Sache jedoch ganz anders aus. Wir kaufen in unserer Einkaufsabteilung eine grosse Zahl Sammlungen direkt von Sammlern oder aus Erbschaften. Ein Teil dieser Sammlungen verdienen aber eher den Namen «Anhäufung» – Alben aus Grossvaters Zeiten, Schachteln jeder Art und Grösse oder alte unansehnliche Briefumschläge dienen zur Aufbewahrung der Markenschätze. Dass die Berechnung einer solchen Sammlung einen enormen Zeitaufwand benötigt, dass diese unästhetische Aufbewahrungsart sich natürlich negativ auf die Kauflust des Interessenten auswirkt und sich deshalb entsprechend im Angebot widerspiegelt, versteht sich von selbst.

Welch anderen Eindruck hinterlässt doch eine schön aufgezogene Sammlung in einem sauberen Album, die Dubletten geordnet im Einsteckbuch. Die Marken können ohne Schwierigkeiten untersucht werden, der Käufer weiss was er kauft, er kann dem Angebot vertrauen und sein Gebot wird entsprechend höher ausfallen. Viel wichtiger als die finanziellen Vorteile die eine saubere und schöne Markensammlung bietet, sind jedoch Genugtuung und Freude des Besitzers an seiner Sammlung. Er wird seinem Hobby nicht mehr untreu. Geben Sie deshalb Ihrer Sammlung den Rahmen, den sie verdient. In unserem Angebot finden sich schöne Alben, mit Vordruck oder vordrucklose, in allen Preislagen.



Die Entwicklung



Vordruck oder vordrucklos?

Bereits zu Beginn der Philatelie, ungefähr 1860, wurden die ersten Vordruckalben verlegt. Mit der Entwicklung des Hobbys, mit der immer stärker auftretenden Spazialisierung, wurde das Vordruckalbum vom vordrucklosen Album zurückgedrängt. Die Vorteile des vordrucklosen gestatten dem Sammler völlige Freiheit im Aufbau seiner Sammlung, während er mit Vordruckalben im Aufbau durch den Vordruck eingeengt ist. Briefe, Viererblocks und Dokumente, die im Vordruckalbum nicht berücksichtigt sind, können auf Blankoblättern, die zu allen guten Ausgaben erhältlich sind, untergebracht werden.

Trotz diesem Nachteil sind Vordruckalben in vielen Fällen angezeigt: Dem Anfänger erleichtern sie die Übersicht, es enthebt den Besitzer der Entscheidung, wie und was gesammelt werden soll. Demjenigen, der grössere Gebiete katalogmässig sammelt, wird durch das Vordruckalbum die zeitraubende Arbeit des Einteilens der Albenseiten abgenommen. Somit ist der grösste Nachteil des vordrucklosen Albums, dass es gewisse philatelistische Kenntnisse braucht. Dieser Nachteil wird durch die Freiheit in der Darstellung und die Möglichkeit, der Sammlung eine persönliche Note zu geben, mehr als aufgewogen.



Unser Fazit



Das Vordruckalbum eignet sich vorzugsweise für Anfänger, für Sammler grosser Gebiete (z.B. Europa, englische Kolonien usw.) sowie für Sammler mit Zeitmangel. Für Spezialsammler, fortgeschrittene Sammlern oder für ausgebaute Ländersammlungen ist das vordrucklose Album vorzuziehen.

 

Vordrucklose Alben

Die Blätter weisen keinen Vordruck, sondern lediglich leichte Unterdrucke in Form von Punkten oder diskretem Netzmuster als Hilfe für das gleichmässige Aufziehen der Marken auf.

Vorteil:

Völlig freie Gestaltung, auch Blocks, Briefe usw. können an den richtigen Stellen eingefügt werden.

Nachteil:

Verlangt werden bereits einige Kenntnisse über das gesammelte Gebiet und dessen Einteilung.

 



Philatelistisches Zubehör



Einsteckbücher

Sie dienen zum Aufbewahren der Marken die nicht in das Album eingefügt werden. Dubletten (doppelte Stücke) sowie Marken, die nicht in das gewählte Sammelgebiet fallen und zum Tausch oder späteren Verkauf dienen sollen, sind im Einsteckbuch gut und übersichtlich aufgehoben.



Pinzette

Briefmarken nie mit den Fingern behandeln! Zähnung und Aussehen könnten darunter leiden. Eine gute Pinzette ist aus Stahl, verchromt oder vernickelt, und hat zwei gut, aber nicht zu scharf zugeschliffene Greifer. Kaufen Sie nicht irgendeine Pinzette, sondern eine Briefmarken-Pinzette!



Wasserzeichen

Oft bestehen bei gleich aussehenden Marken grössere Wert¬unterschiede durch verschiedene Wasserzeichen. Der Wasserzeichensucher, eine kleine, schwarze Schale und ein kleines Tropffläschchen für gereinigtes Benzin sind gute Helfer zur raschen Bestimmung der Wasserzeichen. Man legt die Marken mit der Bildseite gegen unten in die Schale und träufelt einige Tropfen gereinigtes (nur solches) Benzin auf die Rückseite. Dadurch wird das Wasserzeichen sichtbar.

Achtung! Gewisse Markensorten, auf sogenanntem Kreidepapier oder mit löslicher Farbe gedruckt, dürfen nicht in das Benzin gelegt werden, da sie sich verfärben. In den Katalogen sind diese Sorten besonders gekennzeichnet.



Falze

Für gebrauchte Briefmarken sind    sie die einfachste und beste Befestigungsart. Leichtlösliche Falze, die kaum Spuren auf den Marken hinterlassen, sind in jedem Fachgeschäft für wenig Geld zu kaufen. Bei der Befestigung der Marken ist darauf zu achten, dass der Falzteil, der oben umgebogen wird und der auf die Marke zu kleben kommt, nur zirka 1–1,5 mm breit ist und nur sparsam befeuchtet wird. Auch das untere Ende nur ganz unten sparsam anfeuchten! Nach dem Andrücken auf dem Albumblatt sind die Marken hochzuheben, damit etwaiger hervorgepresster Gummi nicht auf dem Albumblatt haftet. Für ungebrauchte Marken ohne Falz oder Falzspuren sollte man unbedingt Klemmtaschen verwenden.



Klemmtaschen

Klemmtaschen setzten sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer unentbehrlichen Aufbewahrungsmöglichkeit für postfrische Marken durch. Im Handel sind verschiedene Fabrikate in allen gewünschten Formaten erhältlich, die das Anfalzen der Marken unnötig machen.



Ganzsachenalben

Wie der Name Ganz¬sache sagt, handelt es sich hier "um eine ganze Sache", nämlich um von der Post herausgegebene Briefumschläge, Postkarten, Streifbänder usw. mit eingedruckten Wertzeichen. Früher viel gesammelt, sind sie heute leider etwas in Vergessenheit geraten, ja der Begriff "Ganzsache" wird, verfremdet, heute oft auch für Marken auf Brief verwendet. Beide, Ganzsache wie Marken auf Brief, können viel zur Bereicherung einer Sammlung beitragen und sollten deshalb in keiner, deren Kreis genügend gross gezogen ist, fehlen. Eine Ganzsache, eine interessante Frankatur oder einen Brief mit schöner Marke und Sonderstempel wird man deshalb unwiderruflich zerstören, indem man das Wertzeichen ausschneidet; man sollte sie als Ganzes in die Sammlung einfügen. Das gilt natürlich auch für die in den letzten Jahren beliebt gewordenen "Ersttagsbriefe". Mittels Ganzsachen-Ecken können solche Stücke auch im Album aufgezogen und in die Sammlung eingebaut werden. Eine weitere Möglichkeit fachgerechter Aufbewahrung bieten die  Alben.



Kataloge

Der Briefmarken-Katalog ist das Lexikon des Briefmarken-Sammlers. Es gibt Kataloge für die Briefmarken der ganzen Welt, für Übersee, für Europa oder Länderkataloge, z.B. für die Schweiz. Sie vermitteln eine chronologische und illustrierte Aufzählung aller erschienenen Postwertzeichen und ihrer Eigenarten (Perforation, Wasserzeichen usw.). Sie dienen dem Sammler zum Feststellen der fehlenden Stücke, zum Ordnen der Sammlung und zur Bewertung seiner Schätze. In der Schweiz sind die Zumstein-Kataloge führend. Der Europa-Katalog erfreut sich auch ausserhalb der Schweiz grosser Beliebtheit. Der kleine Schweiz-Liechtenstein-Katalog ist wegen seines Taschenformates sehr gefragt und zum unentbehrlichen, alljährlich neu erscheinenden Begleiter des Sammlers geworden. Er dient heute als Vorlage aller Schweiz-Vordruckalben, während der grosse Spezialkatalog Schweiz die Grundlage für den Aufbau sämtlicher grossen Schweiz-Sammlungen bildet.



Lupen

Lupen dienen zur genauen Untersuchung auf Fehler (Risse, fehlende Zähne, dünne Stellen, Falten) und zum Feststellen von Abarten (Fehler im Druck oder Papier der Marken, die von Spezialsammlern gesucht und höher bewertet werden).



Zähnungsschlüssel

Es gibt Markenausgaben mit  verschiedenen Zähnungen. Der Zähnungsschlüssel dient dazu, diese Unterschiede zu messen.



Briefmarken 1x1

Es ist hier nur begrenzt möglich, die vielen interessanten Aspekte des Briefmarkensammelns aufzuzeigen. Auch die praktischen Winke mussten auf das Wesentlichste beschränkt werden. Bücher zum Thema finden Sie in unserem Onlineshop unter Literatur.